Stummfilm mit Live-Musik: »Der Rosenkavalier«
Do, 28.03.2024
|
19 Uhr
Beschreibung
Film von 1926, rekonstruierte Film- und Musikfassung von 2006
Die Aufführung des berühmten Stummfilms »Der Rosenkavalier« von Robert Wiene aus dem Jahr 1926 ist ein besonderes Hör- und Seherlebnis: Unter der Musikalischen Leitung des Spezialisten für Stummfilmmusik Frank Strobel begleitet die Sächsische Staatskapelle die eigens von Richard Strauss für diesen Stummfilm bearbeitete Fassung seiner wohl bekanntesten Oper »Der Rosenkavalier«. Das ganze Vorhaben war damals so ungewöhnlich wie innovativ: Denn die Übertragung einer Oper, die vom gesungenen Wort lebt, in einen Stummfilm; die Synchronisierung von Live-Orchester und Filmvorführung; die Entwicklung einer eigenen filmischen Dramaturgie mit den notwendigen szenischen Ergänzungen und Musiken, waren lauter Herausforderungen, die gemeistert werden mussten. Der rekonstruierten Fassung von Film und Musik aus dem Jahre 2006 ist es gelungen, die ursprünglich beabsichtigte Gesamtkomposition aus bewegtem Bild und orchestraler Tondichtung wieder aufleben zu lassen und den verloren gegangenen Schluss des Werkes stimmig zu ergänzen.
Vor der Vorstellung haben Sie die Möglichkeit, mit dem Dirigenten Frank Strobel im Rahmen der kostenlosen Werkeinführung ins Gespräch zu kommen.
Die Aufführung des berühmten Stummfilms »Der Rosenkavalier« von Robert Wiene aus dem Jahr 1926 ist ein besonderes Hör- und Seherlebnis: Unter der Musikalischen Leitung des Spezialisten für Stummfilmmusik Frank Strobel begleitet die Sächsische Staatskapelle die eigens von Richard Strauss für diesen Stummfilm bearbeitete Fassung seiner wohl bekanntesten Oper »Der Rosenkavalier«. Das ganze Vorhaben war damals so ungewöhnlich wie innovativ: Denn die Übertragung einer Oper, die vom gesungenen Wort lebt, in einen Stummfilm; die Synchronisierung von Live-Orchester und Filmvorführung; die Entwicklung einer eigenen filmischen Dramaturgie mit den notwendigen szenischen Ergänzungen und Musiken, waren lauter Herausforderungen, die gemeistert werden mussten. Der rekonstruierten Fassung von Film und Musik aus dem Jahre 2006 ist es gelungen, die ursprünglich beabsichtigte Gesamtkomposition aus bewegtem Bild und orchestraler Tondichtung wieder aufleben zu lassen und den verloren gegangenen Schluss des Werkes stimmig zu ergänzen.
Vor der Vorstellung haben Sie die Möglichkeit, mit dem Dirigenten Frank Strobel im Rahmen der kostenlosen Werkeinführung ins Gespräch zu kommen.
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Theaterplatz 2
01067 Dresden
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