Die SZ-Kulturmontage in der Comödie Dresden

Hier gibt es die Eintrittskarten für die beliebte Veranstaltungsreihe des sz-ticketservice


Bei den beliebten SZ-Kulturmontagen haben wir 2023 viele musikalische, unterhaltsame und witzige Abende mit Euch verbracht. Wir durften großartige KünstlerInnen willkommen heißen: Peter Kube, Keimzeit, Uta Schorn, Walter Plathe oder Anna Depenbusch um nur einige zu nennen. Wir würden uns sehr freuen Euch auch im nächsten Jahr wieder in der Comödie Dresden begrüßen zu dürfen! Für ein vielfältiges Programm und tolle Gäste ist bereits gesorgt: Adele Neuhauser, Claudia Michelsen und Hendrik Duryn uvm. - Wir freuen uns auf Euch!

Unsere Veranstaltungs-Highlights 2024

25. März 2024 Tim Fischer - Glücklich - Chanson-Abend

Geschminkter Mann in schwarzweiß mit qualmender Zigarette im Mund.
© PR/Veranstalter

Lange erwartet und jetzt wieder Gast des SZ-Kulturmontags: der wunderbare Chansonnier Tim Fischer mit seinem Pianisten Thomas Dörschel. Das „Traum-Duo des deutschen Chansons“, wie die beiden Künstler von der Kritik gern genannt werden, lädt das Publikum auf eine emotionale Achterbahn auf der Suche nach dem Glück ein. Und wer möchte das nicht finden? Mancher ist vielleicht wirklich ein Glückskind oder ein Glückspilz, anderen hilft auch schon mal ein Glücksschwein. Tim Fischer kann in jedem Chanson eine andere Persönlichkeit annehmen und diese vom tiefsten Seelengrund an ausloten. Der Künstler verführt mit hinreißenden Gesangs- und Wortakrobatik. Gekonnt gelingt die Gratwanderung zwischen Komik, Farce und Tragik. Fischer und Dörschel interpretieren fantastische Lieder von Brel bis Pigor. Sie schöpfen thematisch aus dem vollen Leben, beleuchten es in all seinen Facetten und wollen vor allem eins: das Publikum glücklich sehen.

Eintrittskarten für diesen fantastischen Chanson-Abend gibt es online, in allen DDV Lokalen oder telefonisch unter der 0351 4864 2002.

8. April 2024 Natalia Posnova - Rhapsody Cinematic Symphony - Konzert

Pianistin sitzt an Flügel in rotem Scheinwerferlicht und wirft blondes Haar nach hinten.
© PR/Veranstalter

Rockklassiker besonders aufbereitet beim SZ-Kulturmontag. Als eine der größten Rockbands aller Zeit produzierte Queen einen Welthit nach dem anderen. Die Band begeistert Millionen mit unverwechselbarer Musik und fantastischen Live-Auftritten. Jetzt interpretiert die am Konservatorium in Sankt Petersburg ausgebildete Konzertpianistin und Komponistin Natallia Posnova Queens Rhapsody in ihrer eigenen „Queen Rhapsody“. Dieses Crossover, das die illustre Welt von Queen neu erfindet, verwandelt Rock’n’Roll-Energie in klassische Zeitlosigkeit und mischt Mercury & May mit Bach & Rachmaninov. Natalia Posnovas „Queen Rhapsody“ bietet einen besonderen Musikmix, der nicht nur Erinnerungen weckt sondern auch zur Neuentdeckung der Musik von Queen anregt. 

Eintrittskarten für dieses besondere Konzerterlebnis gibt es online, in allen DDV Lokalen oder telefonisch unter der 0351 4864 2002.

22. April 2024 Peter Kube & Cornelia Kaupert - Anderthalb Stunden zu spät - Theater

Ein älteres Paar aneinander angelehnt blicken verstohlen in die Kamera.
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Peter Kube hat sich für diesen Abend eine Partnerin als Verstärkung geholt. Gemeinsam mit der Schauspielerin Cornelia Kaupert bringt er unter der Regie von Olaf Hais, auch ein Schauspielkollege, das amüsante Stück „Anderthalb Stunden zu spät“ des Franzosen Gerald Sibleyras auf die Bühne. Schon bei der Premiere in Hoppes Hoftheater war die Begeisterung des Publikums groß. Denn zu erleben ist Eheleben in all seinen Facetten – von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Statt zum Treffen mit Freunden zu gehen, will sie mit ihm reden. Was Mann immer sehr liebt. Doch sie hat nach 30 Jahren Beziehung einfach Rede bedarf – vor allem, weil am Horizont der Ruhestand droht. Es geht auf der Bühne ziemlich emotional her, doch wenn die Eheleute „Anderthalb Stunden“ Verspätung zum Treffen kommen, ist alles geklärt. Da freut sich das Publikum. 

Tickets für diesen humoristischen Theaterabend gibt es online, in allen DDV Lokalen oder telefonisch unter der 0351 4864 2002.

29. April 2024 Claudia Michelsen liest Dorothy Parker - New York Geschichten - Lesung

Schauspielerin Claudia Michelsen in blauer Bluse blickt frontal in die Kamera, vor schwarzem Hintergrund
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Wer Claudia Michelsen in der neuen Staffel von „Ku‘damm“ sehen will, muss sich noch gedulden. Zuvor kann man sie aber beispielsweise beim SZ-Kulturmontag erleben. Hier bringt sie die pointierten und sarkastischen Gedanken von Dorothy Parker zu Gehör. Die New Yorker Kritikerin erzählt in ihren frechen Kurzgeschichten vom Leben in New York der 20iger Jahre. Schonungslos und geistreich schafft sie eine Balance zwischen dem Tapferen und dem Schäbigen, dem Sehnsüchtigen und dem Verlogenen. Auch wenn die beschriebene Zeit vergangen ist, so erkenne wir uns doch wieder. Claudia Michelsen ist dabei eine wunderbare Erzählerin. Sekundenschnell wechselt sie von sarkastischen Gedanken hin zu höflich gelogenen Sätzen. Kein Wunder, dass die Schauspielerin bei Film und Fernsehen, aber auch im Theater so gefragt ist. 

Tickets gibt es ab sofort online, in allen DDV Lokalen oder telefonisch unter der 0351 4864 2002.

6. Mai 2024 Ahmad Mesgarha - Das Entscheidende entsteht nebenbei - musikalische Lesung

In dunkel gekleideter Mann mit einer Krone in der Hand sitzt in einem leerem Hörsaal.
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Wegen Ahmad Mesgarha kommt mancher ins Theater, denn er darf gewiss sein, dieser Mime zeigt immer wieder überzeugend neue Facetten – von berührend ernsthaft bis hinreißend komisch. Man kennt ihn über Dresden hinaus, seine Lust auf der Bühne die Magie des Spiels mit der stilsicheren Gestaltung zu vereinen. Ahmad Mesgarha, er wurde 2004 mit dem Erich-Ponto-Preis geehrt, prägt mit seiner außergewöhnlichen Bühnenpräsenz schon viele Jahre das Ensemble des Dresdner Staatsschauspiels mit. Jetzt hat der in Berlin geborene Schauspieler, dessen Vater aus dem Iran stammt, sein zweites Buch geschrieben und da wird’s spannend, denn es gibt nicht nur oft amüsante Einblicke hinter die Kulissen. Ahmad Mesgarha gestattet in „Das Entscheidende entsteht nebenbei“ an Hand von Briefen, Songs, Tagebuchnotizen, Briefausschnitten auch einen manchmal recht nachdenklichen Blicke in sein Leben. Und das ist „zum Heulen komisch“, wie er selbst sagt. Dieses Buch stellt er hier vor. Wobei ihn wie so oft die Band TRIOZEAN mit Klängen aus der Jazz-, Pop- und Weltmusik einfühlsam begleitet.

Tickets für diese vielseitige Lesung erhalten Sie online, in allen DDV Lokalen oder telefonisch unter der 0351 4864 2002.

13. Mai 2024 Jan Plewka singt Rio Reiser - Konzert

Fünf Musiker sitzen auf einem roten Sofa vor einer rötlichen Muster-Tapete.
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Politrocker, das war der „König von Deutschland“ Rio Reiser, der mit seiner Band Ton Steine Scherben, den Politrock ins Leben rief. Mit Songs wie „Macht kaputt, was Euch kaputt macht“, drückten die Scherben das Lebensgefühl ihrer Generation aus. Nach der Trennung von der Band kam dann auch ein romantische Rio zum Vorschein, mit Liedern wie „Junimond“, „Halt Dich an Deiner Liebe fest“ oder „Für immer Dich“. Diesen Rio stellen Jan Plewka und die Schwarz-Rote Heilsarmee ins Zentrum des Abends. Das Publikum bekommt Songs zu hören, die von Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe erzählen. Jan Plewka, der Frontmann von Selig, ist an diesem Abend Musiker und Schauspieler zugleich. Er ist ganz dicht bei seinem Idol und bleibt doch immer er selbst. Mit seiner rauen und auch zärtlichen Stimme ist er wohl die Idealbesetzung, um Reisers Lieder nahe zu bringen. Das Publikum erliegt Plewkas Stimme und seinem Charme gleichermaßen. An diesem Abend könnte man, wie ein Kritiker schrieb „vor Glück heulen“. Auch nach über 250 gespielten Konzerten hat der Abend nichts von seiner Ausstrahlung eingebüßt. 

Tickets für diesen einzigartigen Konzertabend gibt es ab sofort online, in allen DDV Lokalen oder telefonisch unter der 0351 4864 2002.

Vergangene Veranstaltungen 2024

11. März 2024 Jörg Schüttauf & Holger Umbreit - Geschichte vom Hundertjährigen - szenische Lesung

Zwei Herren blicken freundlich in die Kamera vor dunklem Hintergrund.
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Das Buch von Jonas Jonasson „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ war ein Bestseller, der Film ein voller Erfolg. Die Geschichte einer verrückten Flucht ist einfach urkomisch und irgendwie auch aktuell. Die Schauspieler Jörg Schüttauf und Holger Umbreit beweisen bei diesem Abend, dass die Geschichte des Allan Karlsson auch als szenische Lesung wunderbar die Lachmuskeln trainiert. Vor allem, weil die Zwei, die viele aus dem Fernsehen kennen werden, mit naiver Offenheit und lakonischem Witz von den ungewöhnlichen Erlebnissen und Erfahrungen des alten und deshalb sehr erfahrenen Mannes erzählen.

5. Februar 2024 Adele Neuhauser & Edi Nulz - Mythos: Was uns die Götter heute sagen - Konzert

Schauspielerin Adele Neuhauser in schwarz, umringt von jungen Männern in römischen Gewändern.
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Als Adele Neuhauser beim SZ-Kulturmontag zu Gast war, gab es, kaum dass dies bekannt wurde, keine Karten mehr. Deshalb haben wir sie und das Trio Edi Nulz wieder eingeladen. Die Schauspielerin und ihre Musiker bringen eine kleine Kostbarkeit mit. Adele Neuhauser, die griechische Wurzeln hat, liest die neu adaptierten, dabei umwerfend komischen, grandiosen Göttersagen des Kultautors Stephan Frys „MYTHOS. Was uns die Götter heute sagen“. In Frys brillanter Nacherzählung erwachen die alten Legenden zu neuem Leben. Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie – die griechischen Sagen sind wild und bieten alles, was Zuhörer heute noch begeistert. Bei einer Schauspielerin wie Adele Neuhauser kann man sich vorstellen, wie lebendig, vielschichtig und unterhaltsam die Sagen dargeboten werde. Wobei die Musik von Edi Nulz einen wunderbaren Rahmen für die grandiosen und umwerfend komischen Erzählungen bieten.  

29. Januar Hendrik Duryn - Sie sind doch DER LEHRER, oder ? - Lesung

Schauspieler Hendrik Duryn mit weißem Hemd und brauner Mütze, lächelt in die Kamera.
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Mancher hält Hendrik Duryn heute noch für einen Lehrer, denn viele Jahre spielte er einprägsam und überzeugend die Hauptrolle in der RTL-Serie „Der Lehrer“. So mancher Schüler hätten ihn wohl sehr gern an seiner Schule gehabt. Dabei läuft die Serie, für die es den Deutschen Fernsehpreis 2015 gab, gar nicht mehr, und der Schauspieler, Sänger, Stuntman drehte inzwischen schon andere erfolgreiche Filme und Serien. Auf der Bühne steht er auch immer wieder. Deshalb sagt er augenzwinkernd: „Der Lehrer war die Rolle meines Lebens – aber mein Leben ist noch lang“. Und gelebt hat er auch schon vor der Serie. Wovon er in seinem Buch berichtet, welches er jetzt beim SZ-Kulturmontag vorstellt. Eine „Stand-up-Lesung“ ohne Tisch und Schreibtischlampe, bei der er sein Publikum auf unterhaltsame Weise in seinen Alltag mitnimmt. Er liest, wie er schreibt – leidenschaftlich, ehrlich und immer bereit, über sich selbst zu lachen. Hendrik Duryn, der in Leipzig lebt, berichte von Erlebnissen, die sich anhören, wie die Geschichten eines guten Freundes. Dabei geht es weniger um Schule, mehr um das Leben – seins, aber auch, das der Zuschauer.

15. Januar 2024 Leipziger Academixer - In der Hose brennt noch Licht - Kabarett

Drei Frauen blicken in die Kamera, mit verschieden farbigen Tüchern auf den Köpfen.
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Die Academixer kommen traditionell zum Kulturmontag. 2024 werden sie die Reihe eröffnen. Diesmal geht es um ganz besondere Erkenntnisse in Sachen Familienplanung: „In der Hose brennt noch Licht“. Das Publikum wird in eine Kinderwunschklinik entführt, in der die Meinung von drei Frauen zum Thema Familie, Zeitgeist und Sex aufs Amüsanteste aufeinanderprallen. Dabei haben sie die Lacher auf ihrer Seite, auch, weil manche Gedanken nicht unbekannt sind. Kinder sind die Zukunft – doch wie kommt man zu ihnen? Die potente Frau von heute hat darüber sehr eigene Ansichten, grillt ewig Gestrige und auch ewig Morgige. Kann man vom Podcasten Nachwuchs bekommen? Wie wäre es mit sexueller Planwirtschaft? Letzteres diskutieren dann allerdings auf umwerfend komische Weise die Männer, die in einer Kneipe zum Thema Frauen vom Leder ziehen. Und dabei mal richtig die Sau raus lassen. Bleibt schließlich noch die Frage, sind Schnecken als Zwitterwesen die Tiere der Zukunft?