"Notbremse": Neuer Fahrplan fürs Boahnl

Die neuen bundesweit geltenden Corona-Regeln haben auch Auswirkungen auf den Betrieb der Zittauer Schmalspurbahn.

Symbolbild
Symbolbild © Matthias Weber

Mit der Corona-"Bundesnotbremse" und den verbundenen Einschnitten im Tourismus tritt bei der Zittauer Schmalspurbahn ein neuer Fahrplan in Kraft. Bei einer Inzidenz von über 100 fahren die Züge ausschließlich für den öffentlichen Nahverkehr und nicht mehr für touristische Zwecke.

Das heißt, die Züge verlassen etwa im Stundentakt den Bahnhof Zittau: 9.07, 11.07, 13.07 und 15.07 Uhr nach Oybin und 10.02, 12.02, 14.02 und 16.02 Uhr nach Jonsdorf. "Auf den bisherigen dritten Umlauf mit Stundentakt am Wochenende wird verzichtet", informiert die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (Soeg) als Betreiber.

Im Einsatz sind überwiegend Diesel-Züge und -Triebwagen, auf Dampflokomotiven wird - soweit möglich - verzichtet. Des Weiteren gibt's keine Zeitreise-, Burg- und Kloster-, Stadtwächter- und Musik-Züge, ebenso keine Veranstaltungen.

Die Änderungen passieren in Abstimmung mit dem Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien, die vereinbarte Kilometer-Leistung im Vertrag mit ihm bleibt dabei unverändert. "Sobald sich die pandemische Lage in unserem Landkreis wieder zum Positiven ändert, kehren wir wieder zum ursprünglichen Fahrplan zurück und werden die Aktualisierungen rechtzeitig bekannt geben", teilt die Soeg mit.

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