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Freizeiterlebnis: Bergbaumuseum Altenberg

Wie die Bergleute bis zum Jahr 1991 wertvolle Erze aus der Tiefe der Erde gefördert haben.

Von Frank Thümmler
Das Hauptgebäude des Museums ist eine alte Pochwäsche, die ursprünglich "Naumann-Mühle" hieß.
Das Hauptgebäude des Museums ist eine alte Pochwäsche, die ursprünglich "Naumann-Mühle" hieß. © Altenberger Tourismus und Veranstaltungs GmbH

Eine kurze Beschreibung

Mit der Verleihung des Welterbetitels für die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří im Juli 2019 hat das Museum weiter an Bedeutung gewonnen. Das Museum lädt ein zu einer spannenden Zeitreise durch die über 550-jährige Bergbaugeschichte der Region um Altenberg. Der Ursprung des Altenberger Zinnerzbergbaus liegt in der Zeit um 1440 und endete erst im Jahr 1991 mit der Stilllegung des Bergbaus. Im Museum erleben Besucher ein breites Spektrum der bergmännischen Tätigkeit von der jahrhundertealten Erzgewinnung unter Tage bis hin zur neuzeitlichen Erzaufbereitung. Dafür gibt es verschiedene Besichtigungsbereiche: Neubeschert-Glück-Stollen, Historische Zinnwäsche, Freiflächenausstellung, Pingenbesichtigung und Bergbaulehrpfad.

Öffnungszeiten

Samstag bis Donnerstag 10 bis 16 Uhr, Freitag geschlossen

Anreise/Parken

Bergbaumuseum Altenberg, Mühlenstraße 2, 01773 Altenberg
Parkmöglichkeit am Museum vorhanden.

Eintrittspreise

Museum
Erwachsene: 4 Euro
Ermäßigte: 3 Euro,
Familienkarte (2 Elternteile und mind. 2 eigene Kinder): 11 Euro
Schülergruppen ab 10P. 2,50 Euro (pro Schüler)

Führung Schaustollen mit Museum
Erwachsene: 7 Euro
Ermäßigte: 4 Euro
Familienkarte: 18 Euro

Pingenbesichtigung
Erwachsene: 5 Euro
Ermäßigt: 2,50 Euro