András Visky: Die Aussiedlung
Do, 05.02.2026
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19:30 - 21:30 Uhr
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kostenlos / Eintritt frei
Beschreibung
Wenn einschneidende Ereignisse, wie Kriege im eigenen Land das Zuhause bedrohen, oder andere politische und gesellschaftliche Zwänge ein Leben in Frieden unmöglich machen, stellt sich oft die Frage „Gehen oder Bleiben?“. Die Länder des ehemaligen sogenannten Ostblocks waren und sind mitunter weiterhin besonders von Systemwechsel und Umbrüchen geprägt, sodass diese Frage dort immer wieder neue Relevanz erfährt. Was bleibt zurück? Wie gestaltet sich das Leben im Exil? Wie lebt man, wenn man bleibt?
Der Roman "Die Aussiedlung" erzählt autofiktional die Lebens- und Leidensgeschichte eines ungarisch-stämmigen Pastorenehepaars und ihren sieben Kindern, die im Rahmen der antireligiösen Verfolgung des kommunistischen Regimes im Rumänien der 1950er Jahre verleumdet und verhaftet wurden. András Visky, geboren 1957 in Târgu Mureș, ist ein namhafter ungarisch-rumänischer Dramatiker und Regisseur, der in Cluj-Napoca / Rumänien lebt und arbeitet.
Der Roman "Die Aussiedlung" erzählt autofiktional die Lebens- und Leidensgeschichte eines ungarisch-stämmigen Pastorenehepaars und ihren sieben Kindern, die im Rahmen der antireligiösen Verfolgung des kommunistischen Regimes im Rumänien der 1950er Jahre verleumdet und verhaftet wurden. András Visky, geboren 1957 in Târgu Mureș, ist ein namhafter ungarisch-rumänischer Dramatiker und Regisseur, der in Cluj-Napoca / Rumänien lebt und arbeitet.
Weitere Termine in der Veranstaltungsreihe "Stimmen aus Osteuropa: Gehen oder Bleiben?"
Weitere Termine an diesem Veranstaltungsort
Mehr Informationen
Zentralbibliothek im Kulturpalast Dresden
Veranstaltungsraum 1. OG
Schloßstraße 2
01067 Dresden
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Lesung, Vortrag

