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»Spurensuche: Das KZ-Außenlager Görlitz« | Kulturgeschichtlicher Spaziergang

Di, 27.01.2026
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14 Uhr
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kostenlos / Eintritt frei
»Spurensuche: Das KZ-Außenlager Görlitz« | Kulturgeschichtlicher Spaziergang

Beschreibung

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust – „Vernichtung durch Arbeit“ war ein Teil der Shoah, der auch in Görlitz stattfand. Ab Sommer 1944 existierte am westlichen Stadtrand, im sogenannten Biesnitzer Grund, ein Außenlager des Konzentrationslagers Groß Rosen. In ihm hielt die SS unter unmenschlichen Bedingungen mehr als 1.500 Frauen und Männer fest. Sie mussten Zwangsarbeit in der Görlitzer Maschinenbauindustrie leisten. Überwiegend handelte es sich um Jüdinnen und Juden aus Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei. Historikerin Ines Haaser und Kunsthistoriker Kai Wenzel erinnern während ihres kulturgeschichtlichen Spaziergangs an die Opfer des KZ-Außenlagers Görlitz und führen zum ehemaligen Standort des Lagers sowie zur Gedenkstätte auf dem Jüdischen Friedhof. Hinweis: Männer werden gebeten, auf dem Jüdischen Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen. | TREFF: Straßenbahnhaltestelle Büchtemannstraße (ggü. Eingang Jüdischer Friedhof)

Mehr Informationen

Jüdischer Friedhof Görlitz
Biesnitzer Straße 37
02826 Görlitz

Museum, Führungen, Bildung, Gedenken