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SVANEBORG KARDYB - Mitreißende Analog/Elektronika-Klangbilder

Do, 16.10.2025
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20 - 22 Uhr

Beschreibung

Das dänische Duo SVANEBORG KARDYB inszeniert auf seinem neuen, vierten Album "Superkilen" mitreißende Analog-/Elektronika-Klangbilder.
Veröffentlicht wurde "Superkilen" auf dem kultigen Gondwana-Label von Matthew Halsall. Womit sich das dänische Duo in trauter Eintracht mit gleichgesinnten Acts wie Hania Rani, Mammal Hands, GoGo Penguin und dem Portico Quartet befindet.
Bereits die Vorgängeralben begeisterten als wunderbarer skandinavischer Jazz-Stilmix. Und schon für sein Debüt 2019 hatte das Duo völlig zu Recht gleich zwei Grammys bei den "Danish Music Awards Jazz" eingeheimst – als "New Artist of the Year" und "Composer of the Year".
Nikolaj Svaneborg und Jonas Kardyb verschmelzen virtuos Einflüsse und Stile aus der nordischen Musik, gerne aus dem Jazz-Universum, und reichern sie mit lässigen Grooves, pointiert gesetzter Elektronik sowie chilligen Flows an. Kein Wunder, denn eines ihrer Vorbilder ist der Berliner Neo-Klassik-Elektroniker Nils Frahm.
Heraus kommen bei Svaneborg Kardyb minimalistische Traumbilder, lyrisch-mystische Melodien, genährt von schönem Analog-Tasteninstrumentarium, Synthesizer und Schlagwerk.

Der Musikkritiker Jan Paersch schrieb in "Jazzthing" sehr treffend: "Svaneborg Kardyb stehen für traumverloren Melodisches an Wurlitzer und akustischem Piano, von Percussion begleitet, die oft nur langsam rollt und raunt, als wolle sie den Schönklang nicht behelligen. Der Jazzpolizei mag das unterkomplex vorkommen, doch beherrschen die beiden einen effektiven Spannungsaufbau, wie man ihn von ganz anderer Musik kennt: von guten Techno-Tracks. Zart, eingängig, atmosphärisch – hervorragende Platte." Jawoll. Hervorragendes Duo!

 

Als Support spielt die Komponistin, Geigerin, Pianistin und Sängerin AMBRE CIEL aus Montreal, Kanada. Sie erschafft verträumte, weite und luftige Popmusik, die von zeitgenössisch-klassisch beeinflussten Künstler:innen wie Agnes Obel, Patrick Watson, Sufjan Stevens und Thom Yorke inspiriert ist. Ebenso fließen Einflüsse aus der impressionistischen Klangwelt Debussys sowie von amerikanischen Minimalisten wie Philip Glass und Steve Reich ein. Darüber hinaus nennt sie „atmende Musik“ als Inspirationsquelle – etwa von Künstler:innen wie Gyða Valtýsdóttir, JFDR oder den gemeinsamen Arbeiten von Jónsi und Alex Somers.

Mehr Informationen

Jazzclub Tonne
Tzschirnerplatz 3-5
01067 Dresden

Kultur