Podiumsdiskussion »Von Thälmann zu Stauffenberg – Der Widerstand im Nationalsozialismus in der Erinnerung der Deutschen.«
Beschreibung
In der DDR und der alten Bundesrepublik wurde unterschiedlich an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus erinnert. In der Sowjetischen Besatzungszone und in der 1949 gegründeten DDR gedachte man bereits der Opfer des Faschismus. Dagegen galten in der alten Bundesrepublik die Hitler-Attentäter um Graf von Stauffenberg und andere Widerstandsgruppen lange Zeit als Verräter und Verschwörer. Dient das Gedenken an den Widerstand in Ost und West nicht auch als Feigenblatt, um sich einer Auseinandersetzung mit historischer Schuld zu entziehen? Welche Rolle spielt der Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Selbstverständnis der Bundesrepublik heute?
Es diskutieren Dr. Annemarie Franke, langjährige Leiterin der Gedenkstätte Kreisau-Krzyżowa, Oberstleutnant Dr. Dr. Rudolf J. Schlaffer, Direktor/Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, und Dr. Hans Wilhelm Pietz, Pfarrer/Regionalbischof i. R. Moderation: Dr. Roland Löffler, Leiter/Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Es diskutieren Dr. Annemarie Franke, langjährige Leiterin der Gedenkstätte Kreisau-Krzyżowa, Oberstleutnant Dr. Dr. Rudolf J. Schlaffer, Direktor/Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, und Dr. Hans Wilhelm Pietz, Pfarrer/Regionalbischof i. R. Moderation: Dr. Roland Löffler, Leiter/Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Weitere Termine in der Veranstaltungsreihe "Begleitprogramm zur Ausstellung »Nationalsozialismus in Görlitz - 80 Jahre Kriegsende«"
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Augustum-Annen-Gymnasium - Haus Augustum
Klosterplatz 20
02826 Görlitz
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Bildung, Gedenken