Madame Operette reiste mit der Eisenbahn nach Elbflorenz
So, 16.02.2025
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11 Uhr
Beschreibung
Ein Vortrag mit digitaler Bildpräsentation: Nach der Napoleonischen Besetzung begann sich in Dresden neues gesellschaftliches Leben zu entfalten. Die amüsierfreudigen Städter nutzten den anfänglichen demokratischen Aufschwung jener Jahre auch, um das bis dahin unantastbare Theater-Monopol des Hofes aufzubrechen und der kulturellen Bevormundung des Bürgertums ein möglichst unterhaltsames und weltoffenes Ende zu setzen. Nach der blutigen Niederschlagung des Maiaufstandes 1849 suchten sie erst recht ihre individuelle Freiheit in einer eigenen Kulturszene und im wirtschaftlichen Aufstieg.
Die Anbindung an das europäische Eisenbahnnetz wirkte wie ein Turbo für die Entwicklung von Industrie, Wissenschaft, Theater und Musik in der bis dahin verschlafenen Residenz. Sommer- und Aktientheater schossen wie Pilze aus dem Boden, Wiener Künstler brachten die Operette an Weißeritz und Elbe – auf Tanzböden und in Gasthöfen lockten Vergnügungskonzerte und reisende Theatertruppen das Publikum.
Die Anbindung an das europäische Eisenbahnnetz wirkte wie ein Turbo für die Entwicklung von Industrie, Wissenschaft, Theater und Musik in der bis dahin verschlafenen Residenz. Sommer- und Aktientheater schossen wie Pilze aus dem Boden, Wiener Künstler brachten die Operette an Weißeritz und Elbe – auf Tanzböden und in Gasthöfen lockten Vergnügungskonzerte und reisende Theatertruppen das Publikum.
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Theaterkahn Dresdner Brettl
Terrassenufer an der Augustusbrücke
01067 Dresden
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Vortrag