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Larún „When The City Sleeps“

So, 20.04.2025
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19 Uhr
Larún „When The City Sleeps“

Beschreibung

Als die Kelten früher in den nächtlichen Sternenhimmel blickten, so behauptet jedenfalls eine alte Legende, da fragten sie sich, ob es da draußen im All einen Fixstern gibt, der eine Art Wegweiser sein könnte für all ihre Musiker und Barden, ein Stern, der sie leitet, der ihrem Weg eine Orientierung gibt und dabei ihre Kreativität beflügelt. So ähnlich vielleicht, wie Seeleute ihren Polarstern haben. Als das musikalische Sechser-Gestirn mit Musiker*innen aus mehreren keltisch beeinflussten Ländern auf der Suche nach ihrem Bandnamen war, haben sie ihr Sternbild auf den Namen „Larún“ getauft, was sinngemäß „Lauf“ oder „Auf dem Weg“ bedeutet. Seither senden Larún ihre eigenen musikalischen Schwingungen in das weit verzweigte keltische Musik-Universum. Begonnen hat die Band im Jahr 2017. Schon ihr Debütalbum wurde begeistert aufgenommen, binnen weniger Tage sprengten einige der kreativ produzierten Musikvideos in den sozialen Medien die Zehntausender-Marke. Es folgten, für Newcomer erstaunlich genug, eine ausverkaufte Konzerttournee. Von den Zuschauern euphorisch gefeiert, wurde die Band von der Fachpresse als „die wohl aufregendste und beste Newcomer-Band“ bezeichnet, ihr Debutalbum wurde in Deutschland für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert. Der große Erfolg überrascht nicht wirklich, schaut man auf die Besetzung dieses Ensembles: Da stehen mit Sängerin Catherine Kuhlmann und Fiddlerin Lucy Wagner zwei Absolventinnen der „Irish World Academy of Music and Dance“ an der Universität Limerick im Zentrum. Umrahmt werden die beiden kongenial von Alex Froitzheim, der als jüngstes Bandmitglied zu den größten Talenten an den Uilleann Pipes zählt, während Gitarrist Cornelius Bode schon seit vielen Jahren als einer der erfahrensten und besten in der Szene gilt. Stefan Decker hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur zu einem überaus erfahrenen Musiker, sondern auch international begehrten Dozenten für Tin Whistles entwickelt, während Markus Pede mit seiner Bodhran ein so mitreißend rhythmisches Fundament legt wie sonst kaum einer und so den Saal oft genug schon nach kurzer Zeit zum Kochen bringt.
Die große Leidenschaft und Liebe zur traditionellen Musik Irlands und der angrenzenden Länder und Kulturen spürt man bei jedem Ton, den die Musiker*innen spielen. Ja, man könnte sagen, dass Larún diese Musik nicht nur spielen, sondern leben. Ihr Konzert-Repertoire umfasst eine gute Mischung aus Eigenkompositionen und sowohl traditionellen als auch neueren Werken der großen Komponisten keltischer und irischer Musik. Dabei strahlt die Band eine solche Freude, Hingabe und Leidenschaft aus, dass sie ihr Publikum mit dem ersten Ton in ihren Bann zieht. Welche eine Freude, der Band zuzuhören!

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