Intermezzo
Mi, 04.12.2024
|
19 Uhr
Beschreibung
Eine bürgerliche Komödie mit sinfonischen Zwischenspielen in zwei Aufzügen von Richard Strauss
Wie fühlt es sich an, wenn das Leben von jetzt auf gleich Kopf steht? So ergeht es Christine, der Ehefrau des Hofkapellmeisters Robert Storch. Ein falsch zugestellter verfänglicher Brief lässt sie glauben, ihr Mann hintergehe sie auf infamste Weise. Sie durchlebt eine emotionale Achterbahnfahrt – eine Beinahe-Tragödie nimmt ihren Lauf …
Nach der Arbeit an der komplexen Die Frau ohne Schatten sehnte sich Richard Strauss nach einem durch und durch realistischen Sujet, wirkliche Menschen sollten die Bühne beleben. Was lag näher, als einen Vorfall aus dem eigenen turbulenten Eheleben dramatisch zu zuspitzen? Ein pikantes Missverständnis beschwörte tatsächlich eine veritable Ehekrise im Hause Strauss herauf. In beinahe filmisch schnell wechselnden Episoden zeichnet Richard Strauss mit sicherem Instinkt für das Theatralische im Alltäglichen ein Charakterbild seiner Ehefrau Pauline und seiner eigenen Künstlerexistenz. Die zahlreichen sinfonischen Zwischenspiele gewähren einen Blick in das Seelenleben der Figuren.
Diese musikalische Liebeserklärung an die Ehefrau von Richard Strauss inszeniert 100 Jahre nach der Dresdner Uraufführung mit Axel Ranisch ein Regisseur, der für Kino, Fernsehen und das Theater arbeitet und in die Gattung Oper verliebt ist, wie kein zweiter seiner Generation.
Wie fühlt es sich an, wenn das Leben von jetzt auf gleich Kopf steht? So ergeht es Christine, der Ehefrau des Hofkapellmeisters Robert Storch. Ein falsch zugestellter verfänglicher Brief lässt sie glauben, ihr Mann hintergehe sie auf infamste Weise. Sie durchlebt eine emotionale Achterbahnfahrt – eine Beinahe-Tragödie nimmt ihren Lauf …
Nach der Arbeit an der komplexen Die Frau ohne Schatten sehnte sich Richard Strauss nach einem durch und durch realistischen Sujet, wirkliche Menschen sollten die Bühne beleben. Was lag näher, als einen Vorfall aus dem eigenen turbulenten Eheleben dramatisch zu zuspitzen? Ein pikantes Missverständnis beschwörte tatsächlich eine veritable Ehekrise im Hause Strauss herauf. In beinahe filmisch schnell wechselnden Episoden zeichnet Richard Strauss mit sicherem Instinkt für das Theatralische im Alltäglichen ein Charakterbild seiner Ehefrau Pauline und seiner eigenen Künstlerexistenz. Die zahlreichen sinfonischen Zwischenspiele gewähren einen Blick in das Seelenleben der Figuren.
Diese musikalische Liebeserklärung an die Ehefrau von Richard Strauss inszeniert 100 Jahre nach der Dresdner Uraufführung mit Axel Ranisch ein Regisseur, der für Kino, Fernsehen und das Theater arbeitet und in die Gattung Oper verliebt ist, wie kein zweiter seiner Generation.
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Theaterplatz 2
01067 Dresden
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