Festkonzert: Letzte Worte
Beschreibung
Ausgehend von den Sieben letzten Worten Jesu am Kreuz durchstreift das Programm bekannte und selten gehörte Werke der Renaissance- und Barockzeit. Die instrumentalen Ricercari – eine der freiesten Kompositionsformen der Frühen Neuzeit – der amerikanischen Komponistin Reena Esmail bringen einfühlsam die Gegenwart und ihre Haltung im Umgang mit Tod und Sterben als Reflexionsmomente ein. Am Ende steht das versöhnliche Wir gläuben all an einen Gott SWV 303 von Heinrich Schütz, das nicht nur seinen Zeitgenossen am Ende des Dreißigjährigen Krieges eine Hoffnungsperspektive zu geben vermochte. Für diesen nachdenklichen Ruhepunkt im Festivalprogramm lädt Ælbgut das Gamben-Trio tiefsaits ein. Die junge Ensemble-Kollaboration realisiert mit diesem Programm ihr zweites Projekt und macht neugierig auf Kommendes.
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