Philharmonischer Chor Dresden singt zur Vesper der Kreuzkirche
Sa, 27.04.2024
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17 Uhr
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5,00 €
Beschreibung
Mit Chormusik von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy und Anton Bruckner ist der Philharmonische Chor Dresden unter Leitung von Iris Geißler in der Vesper der Kreuzkirche Dresden zu hören.
Die musikalische Stunde wird bereichert durch "Lux Aeterna" von Edward Elgar, einer Chorvertonung der Nimrod-Episode aus Elgars berühmten Enigma-Variationen. Ebenso neugierig macht "Hallelujah" von Randall Thompson, das im Auftrag von Serge Koussevitzky, dem Leiter des Tanglewood Festivals, entstand. Koussevitzky wollte für die Eröffnung des neuen US-amerikanischen Berkshire Music Center eigentlich eine fröhliche Fanfare für Gesang. Stattdessen schuf Thompson aber ein ruhiges und nachdenkliches Werk, berührt durch den gerade laufenden 2. Weltkrieg. Thematisch fügt sich dazu die Trauermotette "Wie liegt die Stadt so wüst" des ehemaligen Kreuzkantors Rudolf Mauersberger, die er unter dem Eindruck der Zerstörung Dresdens auf Texte aus den Klageliedern Jeremias komponierte.
Die musikalische Stunde wird bereichert durch "Lux Aeterna" von Edward Elgar, einer Chorvertonung der Nimrod-Episode aus Elgars berühmten Enigma-Variationen. Ebenso neugierig macht "Hallelujah" von Randall Thompson, das im Auftrag von Serge Koussevitzky, dem Leiter des Tanglewood Festivals, entstand. Koussevitzky wollte für die Eröffnung des neuen US-amerikanischen Berkshire Music Center eigentlich eine fröhliche Fanfare für Gesang. Stattdessen schuf Thompson aber ein ruhiges und nachdenkliches Werk, berührt durch den gerade laufenden 2. Weltkrieg. Thematisch fügt sich dazu die Trauermotette "Wie liegt die Stadt so wüst" des ehemaligen Kreuzkantors Rudolf Mauersberger, die er unter dem Eindruck der Zerstörung Dresdens auf Texte aus den Klageliedern Jeremias komponierte.
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Kreuzkirche Dresden
An der Kreuzkirche 6
01067 Dresden
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