Sonderausstellung "Kamenz – Putzkau – Meißen". Sieben Kaltnadelradierungen von Claudia Berg
Beschreibung
Am 5. März 1771 schreibt der Dichter Gotthold Ephraim Lessing an seine spätere Frau Eva König rückblickend folgende Zeilen: »[U]nmöglich, denke ich, würde ich bei meiner alten Mutter, und an dem Orte, wo ich meine Jugend vergnügt zugebracht, mißvergnügt sein können.« Und er schließt, es sei »im Grunde […] immer eins, ob man sich über das Gegenwärtige oder über das Vergangene zu freuen hat; wenn man sich denn nur freuet.«
Die Sonderausstellung der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption mit der Hallenser Künstlerin Claudia Berg arbeitet die Wechselwirkung von Kunst, Literatur und Landschaft anhand von Lessings frühen Lebensstationen heraus. Entstanden ist eine handgebundene Grafikmappe mit einem Begleittext von Birka Siwczyk. Die sieben Kaltnadelradierungen von Claudia Berg zeigen eine ›gezeichnete‹ Landschaft, wie Lessing sie auch heute noch wahrnehmen könnte. Fünf Motive sind dabei Lessings Heimatstadt Kamenz gewidmet, eines Putzkau und ein weiteres dem Blick auf St. Afra in Meißen.
Die Sonderausstellung der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption mit der Hallenser Künstlerin Claudia Berg arbeitet die Wechselwirkung von Kunst, Literatur und Landschaft anhand von Lessings frühen Lebensstationen heraus. Entstanden ist eine handgebundene Grafikmappe mit einem Begleittext von Birka Siwczyk. Die sieben Kaltnadelradierungen von Claudia Berg zeigen eine ›gezeichnete‹ Landschaft, wie Lessing sie auch heute noch wahrnehmen könnte. Fünf Motive sind dabei Lessings Heimatstadt Kamenz gewidmet, eines Putzkau und ein weiteres dem Blick auf St. Afra in Meißen.
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Galerie im Sakralmuseum St. Annen
Schulplatz 5
01917 Kamenz
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Ausstellung, Museum, Galerie, Bildung