Kunst der Fuge

Beschreibung
Dennis Russell Davies, Dirigent
Avinoam Shalev, Cembalo
J. S. Bach:
Die Kunst der Fuge
Der Dirigent und Komponist Hermann Scherchen war ein Vorkämpfer der musikalischen Moderne. Er gründete 1919 die Neue Musikgesellschaft Berlin und leitete die Premiere von rund 150 Werken – von Komponisten der Zweiten Wiener Schule ebenso wie von Strawinsky, Weill oder Nono. Diese Vorlieben haben auch seine Jahre als Leiter des Leipziger Grotrian Steinweg Orchesters und des Leipziger Sinfonieorchesters – ab 1924 Orchester des Mitteldeutschen Rundfunks – geprägt. Scherchen war zudem ein bedeutender Mahler-Dirigent – und liebte die Musik Johann Sebastian Bachs über alles, die er in eigener Orchestrierung regelmäßig zur Aufführung brachte. Für Scherchen war die Kunst der Fuge, die Bach unvollendet und ohne Angaben zur Instrumentation zurückließ, das Höchste der Musik, weshalb die Anfangsnoten dieses Werks auch auf seinem Grabstein stehen.
Im Rahmen des Bachfestes Leipzig
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04107 Leipzig