Geocaching im Tharandter Wald
Dieses Mal ging ich im Tharandter Wald auf Cache-Suche. Eine Runde von Hartha bis zum Hexenhäusel und zurück.
Neben der Dresdner Heide bietet auch der Tharandter Wald eine tolle Möglichkeit, in der Natur frische Luft zu schnappen. Genau das habe ich getan und es mit einer kleinen Geocaching-Runde verbunden. Startpunkt war diesmal der Kurort Hartha. Der Parkplatz am Hartheberg eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt.
Runde: Tharandter Wald
Dauer: ca. 2 Stunden
Caches: 4
Geeignet für: Kinder, Hunde
Nicht geeignet für: Kinderwagen, Rollstühle
Mit Geschichten durch den Tharandter Wald
Schwierigkeit: 2.0
Terrain: 2.0
Größe: Klein
Der erste Cache führt mich direkt zu einem Kinderspielplatz. Diese Runde eignet sich also perfekt, wenn Sie mit ihren Kindern gemeinsam losziehen wollen. Auch die Caches der Runde sind recht einfach zu entdecken, so dass auch kleine Cacher viel Freude haben werden. Im Listing des ersten Caches erfahre ich außerdem einige interessante Fakten über das Sonnenbad im Kurort Hartha. Der Cache ist also entdeckt, das Logbuch wurde ausgefüllt und weiter ging es zum Tretbecken und dem nächsten Cache.
Tretbecken am Harthaer Flügel
Schwierigkeit: 2.0
Terrain: 2.0
Größe: Klein
Nach einem schönen Spaziergang durch den Wald kam ich an dem kleinen Tretbecken an. Mir persönlich war es noch zu kalt, um mich in das Tretbecken zu wagen, aber vielleicht tun Sie sich ja etwas Gutes und trauen sich hinein? Kneipp wäre auf jeden Fall stolz. Der Cache versteckte sich nicht direkt am Tretbecken, daher musste ich ein paar Minuten suchen, doch auch diese kleine Dose war schnell entdeckt.
Jakob
Schwierigkeit: 2.0
Terrain: 2.0
Größe: Klein
Der dritte Cache lag nicht allzu weit vom zweiten entfernt. Der simple Name deutet auf den Jakobsweg, an welchem sich der kleine Schatz befindet. Die Wege hier ergaben sich durch Regen- und Schmelzwasser, daher gibt es auch mehrere parallel verlaufende Hohlwege. Das und noch mehr können Sie im Listing des Caches lernen. Nachdem ich die Dose wieder gut versteckt hatte, ging es auf zum vierten und letzten Versteck.
Hexenhäusel
Schwierigkeit: 2.0
Terrain: 2.5
Größe: Klein
Der letzte Cache war besonders toll gelegen. Auf dem Weg zum Hexenhäusel muss man nämlich am Basaltbruch vorbei. Hier befand sich im Tertiär ein Vulkan. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er als Steinbruch genutzt und das ehemalige Haus des Sprengmeisters wurde später als Hexenhäusel umgestaltet, welches man heute besuchen kann. Umgeben von beeindruckender Natur kann man sich hier ausruhen und auf den vielen Bänken ein Picknick genießen, wenn die sonnigen Tage uns wieder öfter einen Besuch abstatten. Der Cache war auch hier schnell entdeckt und mein Spielername im Logbuch eingetragen. Nun ging es wieder zurück nach Hartha.