Benefizkonzert für Jugendarbeit in Bautzen

Am 25. September geben Barockmusiker im Dom St. Petri ein Benefizkonzert. Der Erlös geht an die Jugendarbeit in den Kirchgemeinden.

Das Dresdner Ensemble Fürsten-Musik, unter anderem mit Viola-Spieler Klaus Vogt (l.), Barockgeigerin Anne Schumann und Cembalo-Spieler Sebastian Knebel, ist am 25. September in Bautzen zu Gast.
Das Dresdner Ensemble Fürsten-Musik, unter anderem mit Viola-Spieler Klaus Vogt (l.), Barockgeigerin Anne Schumann und Cembalo-Spieler Sebastian Knebel, ist am 25. September in Bautzen zu Gast. © Ensemble Fürsten Musik

Bautzen. Am Sonntag, den 25. September erklingt im Dom St. Petri ein Benefizkonzert, dessen Erlös für die Jugendarbeit in Bautzen bestimmt ist. Veranstaltet wird das Konzert vom Bautzener Rotary-Club. Zu Gast ist das Dresdner Ensemble Fürsten-Musik, das bereits vor einigen Jahren beim Lausitzer Musiksommer in Bautzen gespielt hat.

Das Quartett musiziert auf der Oboe, der Violine, der Viola und dem Cembalo. Dabei spielen die Musiker auf historischen Instrumenten. Während der Veranstaltung zeigen sie am praktischen Beispiel, was die alten Instrumente und die besondere Art zu musizieren ausmachen, und wo der Unterschied zu modernen Musikinstrumenten liegt. Das Ensemble spielt unter anderem Musik von Telemann und dem sächsischen Kapellmeister Georg Heinrich Stölzel.

Den Erlös aus dem Konzert spendet der Rotary-Club an die Jugendarbeit, sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirchgemeinde. "In der Vergangenheit wurden beispielsweise der Jugendtreff und das Gemeindehaus saniert", sagt Club-Mitglied und Organisator Friedemann Böhme, der 32 Jahre als Domkantor in Bautzen gewirkt hat. Diesen Sommer war außerdem eine Gruppe von Jugendlichen in Rumänien, um mit Sinti und Roma zu arbeiten und sich auszutauschen. Der Erlös aus dem Benefizkonzert am 25. September soll in Pfadfinderausrüstungen investiert werden, sagt Böhme. (SZ/lyk)

Das Benefizkonzert findet am 25. September um 17 Uhr im Dom St. Petri am Fleischmarkt 6 in Bautzen statt.